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Freitag, 25. März 2016

Karfreitag und Ostern - Gedanken



Da wir ja heute Karfreitag haben und das Osterwochenende bevor steht, hier mal ein paar Gedanken die ich mir gemacht habe (Neutral Betrachtung):

Religionen laut Wiki:
61%Christen
vom Rest sind:
2 bis 4,5 Mio. Muslime, was 2,4 bis 5,5 % der Gesamtbevölkerung entspricht.
270.000 Buddhisten
200.000 Juden, 100.000 Hindus, 80.000 Jesiden, 5.000 bis 15.000 Sikhs und 6.000 Bahai.

Etwa 34 % der Menschen in Deutschland sind konfessionslos.
Wenn man jetzt überlegt, das viele Christen zwar noch in der Kirche sind (manche scheinen es wirklich vergessen zu haben, dass sie getauft wurden), aber sich selbst nicht als Christen, sondern eher als Atheisten betrachten und bedenken wir der Kleinkinder, die zwar nach der Taufe in die Kirchenstatistik aufgenommen werden, aber noch gar keine Religion leben. Und bedenken wir der Verstorbenen und denen die zwar ausgetreten sind, aber noch Statistisch geführt werden - könnten wir also noch mal 15% abziehen und dann kommen wir auf: 46% gläubige Christen (wenn überhaupt, laut einiger Artikel ist die Zahl weit niedriger). Und wenn wir uns jetzt fragen warum 46% von 100 unsere Politik und unsere gesellschaftliche Kultur prägen blinken bei mir große Fragezeichen auf.
Gesellschaftlich werden wir von einer Religion indoktriniert die sowohl politisch als auch gesellschaftlich die Fäden eines ganzen Landes zieht. Dabei werden alle anderen Religionen vollkommen ignoriert oder gar ausgegrenzt, die Frage die mir immer wieder stelle - ist das gesetzlich überhaupt rechtens?

Darf eine Minderheiten Religion sich als politische Mehrheit betrachten?
Und warum ist es nicht möglich Politik und Religion zu trennen?

Ganz ehrlich ich finde es nicht schade wenn Religionen aussterben und somit anderen weniger dogmatischen Glaubensrichtungen Platz machen. Unsere Welt verändert sich jede Sekunde, entweder man kann mit halten als Tradition oder man geht irgendwann unter. Ich spreche hier übrigens von jeder Religion und betrachte nicht nur das Christentum kritisch.
Wir müssen alle anfangen Religion freier zu betrachten und zwar fern jeglicher Konstrukte und Organisationen. Religion sollte Volksnah gelebt werden und mit den jeweiligen Entwicklungsstufen des Menschen mithalten können, das beinhaltet auch eine globale Betrachtung unserer Lebensweisen und unseres Weltgeschehens.

Ein absolutes No-Go von meiner Seite:
Wenn eine Religion es befürwortet das Mensch und Tier missbraucht und misshandelt wird, ist es keine Religion sondern eine Doktrin und dann sollte es auch als eine solche betrachtet.

Und welche Religionen dementsprechend handeln - das muss ich hier nicht ausführlich erklären. Nur so viel - keine hat es geschafft die eigenen ethischen und moralischen Grundsätze bei den Gläubigen dauerhaft am Leben zu halten.
Und DAS finde ich wahrlich schade.

Somit frage ich ganz ernsthaft, was bewegt uns wirklich religiös zu leben?
Ist es nur eine Illusion der wir erlegen sind.
Oder steckt eine positive Entwicklung dahinter die wir realistisch erkennen können?
Wenn ja welche?
Ich bin über eure Antwort sehr gespannt.



Namasté 
eure Andarnil

Link:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article119742216/Christen-in-Deutschland-werden-zur-Minderheit.html
Zahlen Wiki
Wie jedes Jahr sterben zu Ostern tausende von kleinen Babys. Keiner von denen die Lämmer essen macht sich darüber Gedanken, dass er ein kleines Baby auf dem Teller hat.
Sie hätten noch ein ganze Leben vor sich. Aber dem Menschen mit seinem gefrässigen Egoismus ist das Leben anderer Wesen egal.

Go Vegan und ändere diesen Kreislauf auf das die Kinder dieser Welt Erwachsen werden dürfen!!!


Ein wahrer Christ übt sich in Nächstenliebe zu Mensch UND Tier!!!
(Ich füge ein: Ein wahrer Gläubiger übt sich in Nächstenliebe ..., da diese aber ein christlicher Feiertag ist, müssen die Christen dran glauben - „smile“-Emoticon und es nutzt hier gar nichts, sich angegriffen zu fühlen... macht es doch einfach besser!!! )

Love Vegan !!!

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