Mantra Musik

Mittwoch, 1. Januar 2014

Abschließende Neujahrsgedanken - Rückblicke

Guten Morgen und ein schönes neues Jahr... 2014!!!



Unsere Nacht war wie viele eurer Nächte recht kurz, wenn auch anders als viele andere eurer Nächte.
Britta blieb bei den Schafen bis die letzten Raketen im Himmel zu Asche zerfielen und ich blieb bei unseren Katzen und Hunden.
Bella verbrachte eine gute Stunde zitternd und hecheln auf meinem Schoß, dieser große Hund wurde wieder zum ängstlichen Welpen, Blue hatte seinen Knochen und war damit beschäftigt und unsere Katzen waren relativ relaxt.
Shaya war dieses Sylvester das erste Mal auf, wir weckten sie kurz vor 12. Aber es schien ihr nicht sonderlich gefallen zu haben, ihr Kommentar als sie wieder rein kam: "Es ist mir zu laut und dieses Kralawawumm nervt irgendwie!"

Ich konnte ihr  nur beipflichten.  Bevor es los ging zu Kralawawummen unterhielt ich mich mit meiner Freundin Marie, auch sie hatte 5 Hunde zu verpflegen und es war genauso wie bei uns... einige hatten Panik wie Bella. Wir sind einer Meinung, ein großes Feuerwerk organisiert durch die Stadt, reicht voll und ganz, warum müssen zig Millionen Euro in den Himmel verschossen werden und Wald,- und Haustiere so in Panik versetzen. Wir Tierschützer sehen das Ganze mit einem Traurigen Blick... der Rest feiert und vergeudet seine "finanziellen Resourcen". Was Menschen mit ihrem Geld machen interessiert mich nicht, so lange es nicht auf Kosten anderer missbraucht wird... aber was rede ich überhaupt darüber, solch eine Alternative Meinung wollen nur wenigen lesen -  Das Tiere darunter leiden, wenn ihnen diese Krawallmachenden Raketen um die Ohren fliegen... und wenn ich an die Umweltverschmutzung denke, wird es mir übel. Der Morgen riecht nach Rauch und Sprengstoff und in unserem Garten liegen mit Sicherheit irgendwelche Raketenrückstände. Richtig, ich kann Sylvester nicht ausstehen, Bella genauso wenig... Jedes Jahr habe ich den Gedanken, gleich bekommt sie einen Herzinfarkt, so sehr hechelt und zittert sie. Und wenn dieser große Hund mir in die Arme springt, weiß ich, ich bin jetzt die schutzgebende Insel...

Gut ist, das hier die Sylvesternacht nie lange andauert, letztes Jahr fielen noch um 2. Uhr Raketen vom Himmel, dieses Jahr war um 1. schon schluss. Bella beruhigte sich und um 2 schliefen unsere Hunde und Katzen friedlich in ihren Körbchen. Ich wurde auch Müde und bin dann kurz danach eingeschlafen.

Ich hatte einen sehr interessanten Traum:

Ich war in einer katholischen Kirche und saß auf einem Altar mit einer Kerze in der Mitte. Die Umgebung war kalt und grob, etwa wie in sehr alten Kirchen, sehr viel grober Stein, die Fenster waren aus Buntglas und die Kuppel war hoch. Ich saß da und überlegte in meinem Traum, wie ich auf diesem Altar gekommen war. Ich war verwirrt und hatte nur einen Gedanken, wie ich wieder runter komme. Doch der Altar war hoch, viel zu hoch um hinunter zu steigen, also hangelte ich mich an den Rand, glitt ab, ich hielt mich noch an der großen Kerze fest, die aber dann aus der Verankerung brach und so stürzte ich vom Altar. Ich kam dennoch unten sicher an, aber die Kerze hatte eine Beule. In der Kirche saßen auch andere Menschen andächtig ins Gebet vertieft, viele ignorierten mich, eine Frau sah mich an. Ich sagte ihr, das die Kerze eine Beule hat und fragte, wem ich das melden kann. Sie sagte ich solle durch eine Tür gehen, am Ende des Kirchenportals. Was ich dann auch tat. Ich klopfte mir den Staub von meiner Kleidung und ging zur Tür.

Ich kam in ein Zimmer, darin saß eine Frau am Schreibtisch. Ich erzählte ihr, das ich aus Versehen eine große Kerze beschädigt hätte. Sie wollte sich den Schaden ansehen und so gingen wir zusammen zum Altar. Sie lächelte und meinte, die Delle an der Kerze könnte man herausschneiden und ich solle mir keine Sorgen machen. Also verabschiedete ich mich und ging aus der Kirche. Und auf einmal war ich in einem Waldstück, ich lief eine Weile durch den Wald, dann kam ich auf eine Lichtung. Von weitem schon sah man eine Farm, mit vielen Tieren. Die Tiere liefen alle durcheinander, ich sah viele Jungtiere, wie Lämmer, Kälber, kleine Welpen und einige Küken. Eine Farmerin lehnte am Gatter als ich dort ankam. Sie fragte ob ich ein Kalb kaufen möchte, da sah ich, das die Tiere allesamt menschliche Gesichter besaßen. Ich lächelte einem Kalb zu und es lächelte zurück. Ich sagte der Frau, das ich mir das Kalb nicht leisten kann.

Sie fragte ob ich mir den Hof mal ansehen möchte und ich freute mich über das Angebot, "Ja sehr gerne!" sagte ich. Und so führte sie mich über ihren Hof. Ich fand es sehr interessant, denn hier schienen alle Tiere gemeinsam zu leben, ohne Abtrennung, ohne Pferch oder Gatter. Ich fragte sie wieviel Weideland sie besitzen würde und sie meinte: "Viele Hektar".
Dann fragte sie mich, ob ich bei einem Preisausschreiben mitmachen will. Ich nickte und so gingen wir in ihr Büro. Dort saß ihr Mann vor dem Computer und lächelte mir zu.
Ich fragte nicht, was es zu gewinnen gab, es interessierte mich gar nicht.
Sie stelle mir eine Reihe Fragen zu Tiere, die ich alle beantworten konnte. Dann sagte sie mir, die letzte Frage sei eine Rechenaufgabe. Ich meinte, ich müsste es aber auf einem Blatt Papier ausrechnen. Sie sagte kein Problem und gab mir einen Stift in die Hand. Ich sagte ihr, ich bräuchte noch ein Blatt Papier, da deutete sie auf einen Stapel Aktenordner und meinte ich könnte mir eine Rechnung herausnehmen und auf die Rückseite schreiben. Das fand ich zwar merkwürdig, aber ich nahm mir eine Rechnung und drehte das Blatt um.

Dann kam die Frage: "Er wollte Auto fahren..."
Ich war verwirrt.. ich hielt immer noch den Stift in der Hand und fragte ob das jetzt die Frage sei. Sie nickte... Ich sagte: "nun ja er wollte irgendwohin fahren!".
Sie sagte nein. Dann kam mir der Gedanke, den ich leider zeitgleich mit ihr aussprach:
"Er wollte den Führerschein machen!"
Ich sagte noch: "Ich war schneller!" Aber ihr Mann und auch sie meinten, leider habe ich die Frage nicht rechtzeitig beantworten können. Die Frau war richtig traurig, ich zuckte jedoch nur mit den Schultern.
"Macht nichts, ist es ist wie es ist!" sagte ich.
Dann gingen wir wieder nach draußen.

Auf einmal brach ein riesen Tumult aus, ein Hahn zankte sich so dermaßen mit einem anderen Hahn, das dabei auch andere Tiere verletzt und getötet wurden. Eine Ente und ein Huhn wurden getötet. Ich hatte panische Angst und die Farmerin ergriff die Initiative und ging dazwischen. Der Hahn rannte vor ihr davon und sie rannte hinterher und schrie: "Jetzt reicht es mir, jetzt wirst du geschlachtet!" Da fing ich an zu weinen und zu schreien: "Bitte tun sie ihm nichts, das dürfen sie nicht. Bitte!"
Die Frau hielt inne und kam langsam auf mich zu, da merkte ich, dass auch ich verletzt war.

Ich blutete stark aus dem Bauchraum. Ich wusste in dem Moment das ich sterben werde. Auch die Farmerin wusste das. Sie fragte ob sie meine Frau benachrichtigen soll.
Ich lächelte und sagte: "Nein das möchte ich nicht, aber bitte bleiben sie solange bei mir bis ich sterbe?"
Sie nickte, kniete sich neben mich und hielt meine Hand.
Ich wusste, würde Britta davon erfahren, würde sie alles tun, damit ich am Leben blieb und genau das wollte ich nicht. Ich wollte wissen wie sich ein Tier fühlt wenn es stirbt. Das sagte ich der Frau auch und sie nickte nur als sei es das normalste überhaupt.
Und dann starb ich.

Ich wachte auf und war erst mal verwirrt... Britta schlief noch. Also nahm ich mir mein Handy und schrieb über WhatsApp Marie an, ich musste mit jemanden reden, aber ich wollte Britta nicht wecken...
Während ich Marie von meinem Traum erzählte, wurde mir klar was er bedeutet... ich hatte einen Teil meines Leben geträumt, meine Entscheidungen... alles lag offen vor mir. Ich musste weinen... vor Trauer, aber auch vor Glück!

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Viele Menschen stehen während ihres Lebens an einem Schneidepunkt, sie entscheiden sich für oder gegen die Karriere, für oder gegen Heirat, Kind, Umzug... usw. Ich habe mich für Tiere entschieden. Am Anfang meines Traumes, saß ich auf einem Altar. Dies war meine Zeit der Spiritualität, ich war spirituelle Lehrerin für einige Menschen, ich war eine buddhistische selbsternannte Nonne, ich praktizierte den Buddhismus, wie andere den Katholizismus, ich saß sehr hoch auf meiner Leiter, weil viele zu mir hinauf blicken wollten. Als ich entschied ein anderes spirituelles aber auch einfaches Leben zu leben, Tieren zu helfen, fiel ich gleichzeitig von der Leiter, in meinem Traum fiel ich vom Altar. Ich habe dennoch meine Verantwortung für die Menschen nie ganz begraben, wenn jemand Hilfe wollte, war und bin ich für ihn da. Dennoch war mein Weg ein anderer, raus aus der "Kirche", in den Wald und aufs Land.

Durch meine Arbeit mit Tieren wurde mir bewusst, das es Dinge gibt, die viele Menschen nicht wissen, und oft auch nicht wissen wollen. Das Sterben spiele eine große Rolle, weniger das Leben. Ums Leben der Tiere geht es in dieser Gesellschaft nicht. Menschen überlegen sich vielmehr, wie kann ich ein Tier so effizient füttern, das es dick wird und ich gutes Fleisch verkaufen kann...
Die Farm war ein Stücken, dass was ich eigentlich für "Nutztiere" möchte, dass sie gemeinsam leben dürfen, das es keine Zäune gibt und keine Pferche, das Kälber und Lämmer bei ihren Müttern bleiben dürfen.

Das alle Tiere ein menschenähnliches Gesicht besaßen, liegt an meinem Menschlichsein. Ich fühle oft für Tiere wie für Menschen. Da gibt es keinen Unterschied, in meinem Traum kam das noch offensichtlicher hervor. Tiere und Menschen waren gleich. Und somit war es auch logisch, das ich kein Kalb kaufen wollte. Ich hätte auch keinen Menschen kaufen wollen. Die Frage der Farmerin ergab im Traum kaum einen Sinn. Aber ich antwortete dennoch so wie ich im wahren Leben auch geantwortet hätte: "das kann ich mir nicht leisten!" Wobei das: Ich kann es mir nicht leisten, eine viel tiefere Bedeutet hat, als nur zu denken das es hier um Geld geht.
Es geht um die innere Einstellung, dass ein Tier das gleiche Recht auf Leben hat, wie ein Mensch. Das gleiche Recht auf Entwicklung.
Auch im wahren leben hätte ich kein Kalb gekauft, einfach weil es mir nicht zusteht, ein Tier zu kaufen, genauso wenig steht es mir zu einen Menschen zu kaufen.

Menschen mischen sich oft in tierische Belange ein, Hähne, Hunde... usw. werden geschlachtet oder getötet wenn sie Unfrieden machen, oder andere Menschen angreifen. Ich habe momentan aktuell ein kleines Problem in meiner Katzensippe, eine Katze wird gemobbt und zwar weil zwei andere Katzen Angst vor ihr haben. Ich bin schon einige Male zwischen die Sreitereien gegangen und bislang dachte ich es läge an meiner Knuffel die unfrieden stiftet. Ich habe sogar darüber nachgedacht, Knuffel in gute Hände zu vermitteln. Der Traum zeigte mir, das Tiere genau wie Menschen ihren Platz untereinander erst finden müssen. Knuffel und ihre beiden Streitkatzen sind noch nicht angekommen und brauchen einfach Zeit. Genau diese Zeit habe ich mir im Traum für den Hahn gewünscht.

Die Farmerin wollte ihn schlachten, weil SIE es nicht aushielt, das der Hahn um sein Revier kämpfte.
Ich halte manchmal den Knatsch zwischen meinen drei Katzen nicht aus...
Das Endergebnis für die Frau im Traum: Schlachten!
Für mich: ich suche einen guten Platz!

Beides bedeutet: Wir entscheiden darüber... und im Traum fand ich das nicht richtig. Ich bat um das Leben des Hahns...

Das Ende des Traums - ich starb, weil ich letztendlich fühlen wollte, wie ein Tier fühlt. Am Ende war ich wieder Tier, ich war angekommen in mir. Teil von allem. Das höchste spirituelle Gut, Teil von allem, die totale Verschmelzung... Nirvana...
So zumindest stelle ich mir Nirvana vor, einzugehen in allem. Alles sein.

Ich entschied mich bewusst für den Tod, gegen meine Familie, gegen das menschliche Leben. Im Traum wollte ich wie ein Tier fühlen. Tier sein!

Ein Stückchen Hoffnung für all die misshandelten und getöteten Wesen, im Tot sind wir alle gleich, wir sterben und werden wieder Teil des Kreislaufs dieser Erde.

Dass ich den Traum in der Neujahrsnacht träumte, hat für mich eine große spirituelle Bedeutung.
Als mir das bewusst wurde, musste ich weinen, vor Trauer und vor Glück. Trauer und Mitgefühl für die Tiere die tagtäglich für uns Menschen sterben müssen und Glück, weil mir bewusst ist, dass sie Teil von mir sind, wie ich Teil von ihnen.
Das es da keine Grenzen mehr gibt. Vielleicht habe ich heute Nacht das erlebt, was viele Erleuchtung nennen. Klarheit, Verstehen, Einsicht und wieder einen weiteren Schritt auf meinem buddhistischen Weg hinzu gewonnen.

Das letzte Jahr war nicht einfach, aber es war eines der erfülltesten Jahre meines Lebens. Die Arbeit mit den Tieren hat vieles was vorher selbstverständlich war, in Frage gestellt.
Ich habe viele wundervolle Menschen kennen gelernt und zwei die uns und die Tiere im Team begleiten, die ähnlichen denken wie wir. Ich habe auch Missgunst und Neid, Eifersucht kennen gelernt - Menschen die uns torpedieren wollten, deren Gefühle wir letztendlich verletzen mussten, um wieder gerade stehen zu können, weiter machen zu können, Frieden zu schaffen. Menschen die uns letztendlich nicht gut taten. Es gab Momente da dachte ich ans Aufgeben, als unsere 16 Katzen an einem Katzenschnupfen erkrankten. Oder vor zwei Tagen als unsere Toilettenspühlung den Geist aufgab und wir erst einmal vor dem Problem standen, dass uns die finanziellen Mittel fehlen, um diese größere Reparatur vornehmen zu lassen.
Doch auch da kam die Lösung in Form von Kai unseren Handwerker Held, der kurzentschlossen morgens am 31. mit einem Ersatzteil vor der Tür stand und die Spühlung reparierte. Ich kann es kaum in Worte ausdrücken wie Toll ich diesen Mann finde, er ist uns in der kurzen Zeit in der er in unserem Team ist, ein echter (Tierhof Amoa) Held geworden.

Wir haben so viel unglaubliches Glück, Menschen die uns eigentlich nicht kennen, spenden für unsere Katzen, damit sie bei uns bleiben können. Stefano ein veganer Koch organisiert ein Spendenevent für unseren Tierhof, damit konnten wir endlich Elo unsere Tierärztin bezahlen.
Marie unsere beste Freundin steht uns mit Rat und Tat zur Seite und fühlt einfach wie ich. Die Gespräche mit ihr, taten mir so unglaublich gut, sie baut mich in null komma nichts auf und rückt mich zurecht, wenn ich das Gefühl habe, vielleicht schaffen wir das ja doch nicht mit unserem Hof. Marie ich liebe dich!!!
Es gab Gefühlswirrungen, ich fühlte mich in diesem Jahr wie eine Tochter und hatte das erste Mal eine Mutter. Ich erlebte wie aus ihrer Mutterliebe Frauenliebe wurde, was uns beide in einige Konflickte stürzte. Wir haben es gemeinsam geschafft zu wachsen und nun entwickelt sich daraus eine platonische Beziehung, die uns allen gut tut und mir ein Gefühl von Liebe vermittelt, die ich so noch nicht kannte. Ich liebe sie sehr meine mütterliche Freundin.

Es gibt so viele Menschen die uns begleitet haben in diesem Jahr, Menschen die mithalfen, die mit aufbauten. Die da waren, wenn man sie brauchte. Manche gingen aus oben genannten Gründen auch wieder. Aber auch das gehört zum Leben dazu.... es war ein ereignisreiches,  mit viel Arbeit verbundenes starkes und glückbringendes Jahr.
Ein tolles Jahr!

Wir haben in diesem Jahr das erste Mal gemeinsam die Steuer machen können - sehr positiv für uns. Es gab auch Rückschläge politischer Natur, eine Gleichstellung wird es in dieser politischen Kombination nicht geben. Ich bin enttäuscht von meiner Partei... aber wer ist das nicht. Vielleicht habe ich nie die Möglichkeit gesetzlich eine vollständige Mutter sein zu dürfen - aber für meine Tochter ist das egal, sie liebt ihre Mami nur das zählt.

Wir haben viel vor in diesem so frischen Jahr.
Kai und Britta wollen sich eine Werkstatt einrichten.
Wir wollen eine Katzenvoliere bauen, damit unsere behinderten 10 Katzen Frischluft schnuppern können. Dann wollen wir eine Chipkatzenklappe einbauen, damit die restlichen 6 nach draußen können.
Wir haben vor den Hühnerstall zu erweitern, so das wir noch weitere "Rettet das Huhn" Hühner aufnehmen können. Wir wollen einen Schaffutterstand und Unterstand für unsere Schafe errichten. Zäune neu setzen, einen Gemüsegarten ausbauen usw.
Wir wollen den Tierhof systematisch weiter ausbauen und erweitern. Zur Zeit arbeiten wir zu viert. Keine leichte Aufgabe, aber ich habe dennoch ein gutes Gefühl. Wir haben viel geschafft in diesem Jahr.
Unser Tierhof trägt zu Recht den Namen Amo(h)a.

Ich bin sehr glücklich da wo ich jetzt bin... mit all den kleinen und großen Baustellen, den kleinen Hindernissen, den großen lehrreichen Erlebnissen.
Den Momenten voller (Er)Leben und Lieben.

Danke euch allen die uns unterstützt habt auf unserem Weg.


 unserem Amoa Team:


Marie für deine Liebe, deine Zuversicht, deine Weisheit, deinen jugendlicher Esprit, deine Leichtigkeit, deine Natürlichkeit, dein Dasein. Du bist eine echte Inspiration für mich. Und zu meiner und unserer besten Freundin geworden, die ich eigentlich nicht mehr haben wollte...  Ach ich lieb dich so sehr Maus!!!

Danke Kai für deine selbstlose Hilfe, du bist echt der Hammer Bär!!! Auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen, ich will dich nicht missen, nicht nur weil du uns Frauen einfach so zur Seite stehst, sondern weil du einfach so bist wie du bist, ein liebenswerter Mensch mit einem großen Herzen. DANKE das du da bist!!!

Meiner Familie:

Frau meiner Träume, du bist das Beste was mir je begegnet ist und ich freue mich schon auf weitere Jahre voller Liebe und Zuneigung. In meiner Brust schlagen zwei Herzen, eines davon ist deines. ICH Liebe Dich bis in alle Ewigkeit.

Meiner Tochter, die liebste, vernünftigste, süsseste und verrückteste Tochter die sich eine Mutter nur vorstellen kann. Du bist mein Leben!! Nicht unter meinem Herzen geboren, aber in meinem Herzen für immer und ewig. Götter wie sehr ich dieses Kind liebe!

Meinen Begleitern...

Ingrid Isentrud ... Dafür das du so eine verrückte Frau wie mich liebst, ich fühle mich unendlich geehrt, deine Freundin sein zu dürfen. Danke für deine Spiritualität die mir noch mal zeigt, wie unwichtig Grenzen zwischen den Religionen sind, dein Leben, das meinem sehr ähnlich ist, deinen Mut Zäune einzureißen und neue Ufer zu betreten und natürlich DANKE für deinen Mut auf diese ungewöhnliche Freundschaft.

Und all die anderen Menschen in meinem Leben...
Manchmal weiß ich gar nicht für wen ich eine Freundin bin, weil ich versuche jeden gleich zu behandeln, ergibt sich in mir ein Gefühl der Liebe allen Gegenüber die mir begegnen. Es ist so ein unglaubliches Glück euch zu an meiner Seite zu wissen, mich an eurer Seite wissen zu dürfen.
Viele Begegnungen sind erst sehr kurz, ältere Freundschaften gibt es kaum noch (mit einer Ausnahme).
Es gab eine Zeit, da wollte ich mich ganz von Menschen entfernen, mich nur noch auf meine Familie, die Tiere und meine Spiritualität konzentrieren. Freundschaften wollte ich keine eingehen, keine Verbindlichkeiten, keine tiefen Gefühle die mich in Trauer und Gefühlswirrungen stürzen, sollte eine Freundschaft zerbrechen oder sich Probleme innerhalb einer Beziehung entwickeln.

Während des letzten Jahres ist mir das nicht gelungen, ich bin gescheitert an meinen Vorsätzen. Natürlich bin ich Freundschaften eingegangen, ich bin auch zeitweise sehr traurig gewesen, als gerade entstehende Freundschaften wieder zerbrachen.

Im Leben geht man viele Risiken ein, Menschen kommen und gehen und pflastern deinen Weg auf dem du gehst - es ist als würde man über einen Fluß laufen mit einem reißenden Strom, und jeder Stein auf dem man sicher tritt, ist ein Mensch der dich in und zu deiner Entwicklung begleitet. Ich nenne das "Entwicklungssteine"... Manche Menschen gehen wieder, andere kommen, einige bleiben.

Es ist ein ewiges Erinnern an Dinge die man gemeinsam erlebte, ich liebe es, mich zu erinnern, es sind fast immer wohlwollende Gedanken die die gehenden Menschen begleiten. Und es stürzt mich in Aufregung wenn ich erneut Menschen begegne, die ich faszinierend finde.

Zwei Buddhisten die meinen Weg kreutzen und mich immer wieder aufs neue überraschen und erfreuen, Danke Wasana und danke Matthias. Wasana du musst unbedingt weiter schreiben und Matthias... DANKE ich fühle mich wirklich sehr geehrt deinen Blog lesen zu dürfen. Ich mag euch beide sehr!!

Viele Veganer von denen ich lernen konnte und die mich inspiriert haben meinen veganen Weg weiter zu entwickeln und zu verfolgen. Stefano einen ganz lieben Gruß an dich!!

Künstler die mich daran erinnerten, dass auch ich eine Künstlerin bin. Linda ich grüße dich ganz lieb, du und deine Comics - ihr seid Fabelhaft, wundervoll, einzigartig!!!

Autoren die mich einfach umhauten, weil sie Dinge aufschreiben, die ich in meinem Kopf habe... und die auch noch Erfolg damit haben, Gitta du bist einfach Irre GUT (nicht nur weil du das Zeug schreibst was ich fühle...  :), sondern weil du damit Menschen erreichst und ihnen hilfst.... ) DANKE für deine Zuneigung und Freundschaft...

Menschen die für mich "echte aktive" Tierschützer sind, weil sie ihr komplettes Leben danach ausrichten, aktiv im Tierschutz tätig sind und gemeinsam mit den Tieren alt werden wollen. Anja,Wolfgang und Korinna... DANKE ihr drei, ihr seid einfach Engel auf zwei Beinen!!! Karin, Danni, Jens und Mira ich kenne euch  (noch) nicht persönlich, aber ihr seid mir unglaublich nah gekommen... DANKE für euer DASEIN!!! Und eure Hilfe!!

Den Spendern, Paten und Sponsoren unseres Tierhofes

Ihr Lieben, ohne euch gäbe es unseren Tierhof nicht, er könnte nicht wachsen und gedeihen, einige der Tiere wäre nicht am Leben... Nicht nur wir Danken euch von Herzen - für unsere Tiere seid ihr der Nährboden... ihr helft uns, sie zu pflegen und zu hegen. Ihr legt den Grundstock für unsere Arbeit. Das ist Großartig und Wundervoll. Ich hätte Anfang des Jahres nie gedacht, so viel Hilfe und Zuneigung zu bekommen... DANKE euch von Herzen!!!

Ich bin inspiriert durch euch alle, ich bin so voll von Glück und Tatendrang - auch durch euch.
Ihr teilt mit mir meine Liebe zum Aussergewöhnlichen, egal ob es nun Tiere, Kunst, vegane Ernährung, oder die Leidenschaft der Religion ist...es ist unglaublich schön nicht alleine zu laufen... Schritt für Schritt...

Im Laufe der letzten Wochen sind neue Bekanntschaften hinzu gekommen... Menschen die Freunde werden können...DANKE ...

Ich starte dieses Jahr mit Dankbarkeit, Zuversicht und Glück im Herzen.

Namasté
Eure Jo



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