Mantra Musik

Montag, 13. August 2012

Buddhisten coming out

Gedanken hierzu am 13 August 2012

Was sagt eine lesbische Buddhistin, wenn sie gefragt wird, warum sie Buddhistin ist:
Ich will die Welt retten!
Ich will meine Familie retten!
Ich will mich retten!
Ich will die Viehcher retten die bei mir leben, davon gibt es eine Menge Offizielle: (aktualisiert am 1.7.2015) 2 Hunde, 19 Katzen, 10 Hühner, 5 Schafe, . Und eine Menge Inoffizielle: da wären, alleine die (bestimmt) 1000 Vögel in unserem Garten. Die Nacktschnecken, Gebäudeschnecken, Schlangen und Salamander, die Grillen, die Hummeln, Bienen, Wespen, Spinnen,  kurz die Insekten.
Die Milben (unsere Hühner haben sie hin und wieder), die Flöhe (unsere Hunde und Katzen haben hin und wieder mal einen Floh), die Zecken (die haben wir alle hin und wieder), kurz die anderen Insekten.

Ich brauchte ein Alibi um anderen zu erklären:
- Warum mein Kind einen Vater hat und zwei Mütter
- Warum ich nicht rauche
- Keine Drogen nehme
- Keinen Alkohol trinke
- Keine Gewalt ausübe
- Keine Kinder misshandle, missbrauche, töte
- Keine Tiere töte
- Keine Tiere esse
- Liebe
- Verzeihe
- Mitfühle
- usw.

Damit ich mich verteidigen kann, wenn andere mich beschimpfen als:
- Moralapostel
- Gut-Mensch
- Naivling
- zu emotional
- zu liebenswürdig
- zu ehrlich
- zu was auch immer
- Tier-Retter

Bei all dem gelingt es mir jedoch nicht mich anzubinden an:
1) Buddhistische Schulen
2) das tägliche Lesen des Palikanon oder anderer buddhistischen Schriften
3) jeden Tag 1 Std. zu  Meditieren
4) beim Meditieren zu sitzen (Zazen - das Übel liegt im Schmerz, da wird Leid so gegenwärtig, das man auch keine 4 edlen Wahrheiten mehr braucht!)

Die Frage, was man als Buddhist alles tun darf, beantworte ich so:
1) Ein guter Buddhist lässt Mensch und Tier in Ruhe alt werden,
2) Ein guter Buddhist kann auch mal ordendlich fluchen, rülpsen und andere Dinge tun, die man eigentlich nicht tut.
3) Sex ist die normalste Sache der Welt, entweder man tut es, oder eben nicht. Was interessiert mich wie andere ihr Sexualleben leben.
4) Leben und Sterben und den Rest genießen
5) Gute Gefühle ausleben und schlechte hinterfragen - bevor man sie auslebt.
6) Sich selbst fragen was schlechte Gefühle sind
7) Auch mal Entschuldigung sagen, die Welt besteht nämlich nicht nur aus Buddhisten und Esoterikern, es gibt noch Menschen die Höflichkeit schätzen. 
8) Anhaften egal woran.
9) ICH SAGE NEIN! sagen und dabei das ICH betonen.
10) Gewalt ablehnen und dafür in ein Zimmer gehen und die Wand anschreien.
11) Lachen bis man Pipi in die Hose macht
12) Homo, Bi, Heter usw. sein
13) usw.

Und weiter gehts:

Aktualisiert am 25 August 2013 

Was ein Buddhist alles nicht tun sollte:
1) Fragen: "Was darf ich als Buddhist(in)  nicht tun?"
2) Von sich behaupten: "Bätsch, ich bin erleuchtet und du nicht!"
3) Von sich behaupten: "Bätsch ich hab mein Ich abgelegt, und du musst dich noch plagen!"
4) Von sich behaupten: "Buddhisten sind die besseren Menschen!"
5) Gewalt ausüben: "Ich beiß dich in die Nase, trete dir auf die Füße usw" oder schlimmeres...
6) Macht ausüben: "Ich bin die Königin aller Buddhisten und du bist meine Drohne (hat jemand von euch Star Trek angesehen... nein, schade).
7) von sich behaupten keine Probleme zu haben.
8) von sich behaupten keine Niederen Gefühle zu haben (damit ist Neid, Eifersucht, Missgunst usw. gemeint).

Aktualisiert am 1. Juli 2015
9) öffentlich in der Nase bohren
10) einer Frau in den Ausschnitt schauen
11) den Mittelfinger zeigen.

Irgendwann wird das wieder aktualisiert...

Namasté und Grüße von Jo








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