Tagebuch Nachtrag 10.10.15

Ich analysiere. Betrachte, was ist da.
Auf der Intellektuellen Ebene;

1. Andarnil hat sich neu erschaffen (logische Schlussfolgerung, als Folge der DIS / MPS) und hat keinen Kontakt zu anderen, sie hat aber alle Begabungen der anderen in einer Person - sehr selten, aber die Teilung erfolgt auch im Erwachsenenalter.
2. Andarnil ist alles (folgende Schlussfolgerung = Heilung der MPS). Andarnil ist nicht Personenbezogen und doch nicht anders als vorher, sie fühlt wie vorher, sie spricht wie vorher. Sie sieht aus wie vorher. Nichts ist ihr Fremd. Keine neue Identität, kein neues Gesicht im Spiegel wie es bei der MPS der Fall wäre. Kein Fremdheitsgefühl, Nicht-Daseinsgefühl  wie es bei einer Psychologischen Depersonalisierung der Fall wäre.
3. Dennoch wäre das gleichsam einem Wunder gleichzusetzen. Denn eine Heilung der MPS ist nicht möglich, da die Gehirnstrukturen sich als Kleinkind verändert haben (sichtbare Messung). Die Frage wäre, wäre es möglich, das sich neue Strukturen bilden? Die Antwort: Nicht bekannt. 

Auf der Gefühlsebene - DAseinsebene:

1. Alles Illusion alles Eins/Nichts. Mein ICH hat es nie gegeben, folglich gibt es auch das ICH von Andarnil nicht. Der Name Andarnil dient nur der Erkennung für andere, genau wie die Namen von Jo, Johanna, Yensaya usw. der Erkennung für andere - als die anderen in mir - dienten. Ich bin Multifunktional, nicht Multipersonal.
2. Eine Heilung wäre hier nicht notwendig, da es niemanden gibt der Krank ist.

Eins setzen :)

Absolut Irre...

Wertung fünf :)

Hihi...