Ich Atme!
Es gibt Sekunden in meinem Jetzt, da fühle ich es, diese geballte Energie von Leid. Dieses heran nahen von dem was unabweichbar ist.
Ich docke am kollektiven Bewusstsein an, Erinnerungen an Krieg und Terror werden in mein HIER transportiert.
Es fing heute Nacht an, ich träumte von Bomben, wieder einmal. Ich hatte diesen Traum schon lange nicht mehr. Heute morgen hörte ich dann im Radio das Paris zum Gegenschlag ausholte. Der Moderator sprach davon alle 10 Minuten zu berichten.
Ich schaltete das Radio aus, ich werde es nicht mehr einschalten.
Shaya und Britta sind beide Krank und daher zuhause, Shaya sah auf dem PC eine Kindernachrichtensendung an, auch dort wurde davon berichtet. Ich bat sie auszuschalten, sie wollte es gerne weiter hören - sie zog ihre Kopfhörer an.
Shaya und Britta sind beide Krank und daher zuhause, Shaya sah auf dem PC eine Kindernachrichtensendung an, auch dort wurde davon berichtet. Ich bat sie auszuschalten, sie wollte es gerne weiter hören - sie zog ihre Kopfhörer an.
Ich spüre die Gefühle von Flucht. Die Bomben in meinem Traum waren zu real. ICH atme. Traumgedanken, Traumgefühle aus. Und atme meine Gelassenheit wieder ein.
Ich Atme!
ICH ATME!
Atmen hilft mir im Hier zu sein, im Jetzt, in diesem Moment, da ich das hier schreibe.
Ich weiß es gibt keine Sicherheit, niemals war ich Sicher, werde ich Sicher sein. Das hilft mir... ich genieße den Moment der Ruhe und lasse meine Gefühle fließen...
Gleich werde ich meine Gefühle malen, ich lasse es überfließen in einem Farbenrausch.
Das fördert die Ausschüttung von Dopamin, Serotonin und Endorphine.
ICH ATME
ICH ATME
JETZT!
Namasté eure Andarnil
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