Facebook hat eine Veranstaltung eröffnet um auf eine Petition aufmerksam zu machen:
https://www.openpetition.de/petition/online/endgueltige-gleichstellung-der-homo-ehe
Dabei gab es natürlich wieder eine Endlosdiskussion, viele Gegner kamen von der Christlichen Ecke, die Idee die Bibel zu zitieren wurde dazu genutzt einen Shitstorm auszulösen, was zur Folge hat, dass das Eigentlich - darum worum es vielen von uns Homosexuellen geht, mal wieder verschüttet wurde.
Nämlich das die Ehe im Grundgesetz verankert ist und somit losgelöst ist vom Glauben und von der Kirche. Wäre das nicht der Fall, hätten wir keine Chance, so aber liegt hier eindeutig ein Verfahrensfehler vor. Da im Grundgesetz auch verankert ist, das es keine Ungleichbehandlung geben darf.
Wenn man sich alleine an diesen Punkt hält der meiner Meinung nach über allem steht, müssten wir schon längst heiraten dürfen. Dieses Problem ist also Menschgemacht.
Die CDU/CSU bekommt ihre meisten Spendengelder (wie auch die SPD) aus christlich orientierten Reihen. Man verliert also eine Menge Kohle wenn man uns per Gesetz für Gleichwertig hält, es ist also einfacher die Wertigkeit herunterzuschrauben und Homosexuelle immer noch als Bürger zweiter Klasse bezeichnet. Das man dann gegen die eigenen Gesetze verstößt nimmt man einfach mal so hin.
So was nenne ich eine verlogene Demokratie!!
Die Wahrheit sieht einfach aus und das sollte wirklich jedem klar sein: Wenn wir unsere Gesetze wirklich für ernst nehmen, dann muss sich hier etwas grundlegendes ändern. Wir können nicht für die einen (die Mehrheit) ein Gesetz fabrizieren und die anderen (die sogenannte Minderheit) aus diesem Gesetz ausschließen.
Damit öffnen wir ein Kastensystem in dem nur bestimmte Kasten in der Wertigkeit nach oben rücken, während andere im Keller bleiben.
Das ist keine Demokratie sondern ein religiös abgestürztes soziales System.
Zu meinem Profilbild und neuem Blogbild:
Nämlich das die Ehe im Grundgesetz verankert ist und somit losgelöst ist vom Glauben und von der Kirche. Wäre das nicht der Fall, hätten wir keine Chance, so aber liegt hier eindeutig ein Verfahrensfehler vor. Da im Grundgesetz auch verankert ist, das es keine Ungleichbehandlung geben darf.
Wenn man sich alleine an diesen Punkt hält der meiner Meinung nach über allem steht, müssten wir schon längst heiraten dürfen. Dieses Problem ist also Menschgemacht.
Die CDU/CSU bekommt ihre meisten Spendengelder (wie auch die SPD) aus christlich orientierten Reihen. Man verliert also eine Menge Kohle wenn man uns per Gesetz für Gleichwertig hält, es ist also einfacher die Wertigkeit herunterzuschrauben und Homosexuelle immer noch als Bürger zweiter Klasse bezeichnet. Das man dann gegen die eigenen Gesetze verstößt nimmt man einfach mal so hin.
So was nenne ich eine verlogene Demokratie!!
Die Wahrheit sieht einfach aus und das sollte wirklich jedem klar sein: Wenn wir unsere Gesetze wirklich für ernst nehmen, dann muss sich hier etwas grundlegendes ändern. Wir können nicht für die einen (die Mehrheit) ein Gesetz fabrizieren und die anderen (die sogenannte Minderheit) aus diesem Gesetz ausschließen.
Damit öffnen wir ein Kastensystem in dem nur bestimmte Kasten in der Wertigkeit nach oben rücken, während andere im Keller bleiben.
Das ist keine Demokratie sondern ein religiös abgestürztes soziales System.
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Noch mal ganz klar für alle:
Warum muss das eigentlich immer alles Exklusive sein? Das ist meine Frage an alle Seiten. Ihr wollt alles nur für euch, statt zu teilen. Zum Thema Religion:
Es ist vollkommen egal welchen Glauben man vertritt, die Liebe sollte frei davon sein, ihr streitet hier über Exklusivrechte, den Begriff Ehe. Es ist doch vollkommen egal. Die Ehe ist in unserem Recht verankert und somit frei von kirchlichen Belangen. Religion hat im Gesetzbuch nichts verloren und das heißt im Klartext, was für den einen gilt, muss auch für den anderen gelten, dabei spielt es keine Rolle ob er Homosexuell, Ausländer oder einem anderen Glauben angehört. So einfach ist das. Von meiner Seite aus, können Christen ja den Begriff der Ehe für sich anders benennen: Christliche Ehe z.B. Damit wäre das Problem gelöst, aber die Wahrheit ist sehr einfach, die Ehe hat keinen Bezug zum Glauben, was in der Kirche passiert spielt hier bei dieser Diskussion absolut keine Rolle. Es geht um Rechtliche Gleichstellung und alles andere ist Irrelevant!
Also haltet doch einfach mal den Glauben aus dieser Diskussion heraus und konzentriert euch auf den Kernpunkt der Aussage:
Was sind die Nachteile von Heterosexuellen Menschen, wenn Homosexuelle heiraten dürfen (von mir aus nur im Standesamt und nicht in der Kirche!!!)? Diese Frage ist wirklich relevant, alles andere ist eine Glaubensfrage und diese ist hier absolut nicht von Belang. Denn das bringt uns auf keinen gemeinsamen Nenner.
Also:
In diesem Sinne:
Demokratie bezeichnet eine Rechtsform die vom Volk ausgehen muss. Und das Volk sagt eindeutig Ja zur Gleichstellung (würde es das nicht tun, würde es gegen die Gesetze sein, hier müssten dann eindeutig die Gesetze verändert werden!!!).
Wenn wir also für eine Demokratie sind, müssen wir uns an unser Grundgesetz halten, das besagt das die Würde des Menschen nicht angreifbar.
ius respicit aequitatem - Das Recht achtet auf Gleichheit
Dieses Recht ist im Verfassungsrecht verankert. Und somit ist eine Ehe für alle längst überfällig.
Wer mehr zur buddhistischen Einstellung (Mahayana Tradition) wissen möchte, dem ich lege ich dieses Video nahe, eine wirklich sehr schöne Rede des Mönchs Ajahn Brahmavamso Mahathera (Ajahn Brahm).
Namasté
Grüße von der Jo
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